22.03.2024 - 08:55

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16.06.2023 - 14:33

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09.05.2023 - 13:59

XORTX Therapeutics mit 1.240 Prozent Kurspotenzial - kurz vor Mega-Lizenzdeal oder Übernahme?

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Deutsche STEAG GmbH liefert positive Machbarkeitsstudie für Chandgana-Projekt von Prophecy Coal

18.01.2012 - 10:22 von Profiteer

Prophecy Coal Corp. (WKN: A1JAJ6) meldete gestern, dass es eine positive Machbarkeitsstudie für das geplante 600 MW Chandgana-Kraftwerksprojekt in der Zentral-Mongolei erhalten hat. Der unabhängige Bericht wurde von Ralf Thomsen, Projektleiter bei der deutschen STEAG GmbH, erstellt.

Die STEAG GmbH ist seit über 70 Jahren in der Energieerzeugung tätig und bietet ihren Kunden integrierte Lösungen im Bereich der Strom- und Wärmeerzeugung sowie kraftwerksnahe (Ingenieur-)Dienstleistungen. Zu den Kernkompetenzen von STEAG gehören unter anderem Planung, Realisierung und Betrieb hoch effizienter Kraftwerke auf Basis von fossilen Brennstoffen. Die rund 5.000 Mitarbeiter der STEAG haben in 2010 einen Umsatz von 2,8 Mrd. Euro und ein EBITDA von 437 Millionen Euro erwirtschaftet.

Der Umfang der Machbarkeitsstudie umfasst die technische Spezifikation, Implementierung und finanzielle Analyse eines 4 mal 150 MW thermischen Kraftwerkes, das in der Nähe des Chandgana-Tal-Kohlevorkommens (140 Mio. Tonnen Kohle in der Kategorie Measured) von Prophecy errichtet werden soll. Die Baugenehmigung für das Kraftwerk und die Genehmigung zum Abbau des Kohlevorkommens hat Prophecy bereits in 2011 erhalten.

Der Baubeginn ist im April 2013 geplant. Der erste 150 MW-Block soll dann im Oktober 2015 in Betrieb gehen. Die restlichen Blocks sollen dann im April 2016, Oktober 2016 und April 2017 folgen. Mit einer vernünftigen Wartung dürfte das Kraftwerk eine Betriebsdauer von 30 Jahren vor sich haben.

Die Kapitalkosten für das 4 mal 150 MW Kraftwerk werden voraussichtlich bei 744 Mio. USD liegen. Das sind 1.240 USD pro Kilowatt. Das beinhaltet das Kraftwerk, Freileitungen und Verwaltungskosten. Es beinhaltet nicht die Kosten für die Minenentwicklung. Zu den diesbezüglichen Kosten liegt eine Studie von Leighton Asia vor.

Das Projekt soll zu 30 Prozent mit Eigenkapital und zu 70 Prozent über Fremdkapital (10 Prozent Zinsen p,a,, 10 Jahre Laufzeit) finanziert werden. Interessanterweise soll die Finanzierung auf Projektebene -  sprich bei East Energy Development, einer 100%igen Tochtergesellschaft von Prophecy - erfolgen. Diese Gesellschaft hat die Baugenehmigung für das Kraftwerk erhalten.

Die für das Kraftwerk benötigte Kohle (2,7 Mio. Tonnen pro Jahr - 0,675 Mio. Tonnen pro 150 MW Block) wird durch das Chandgana-Tal-Vorkommen sichergestellt. Der festgesetzte Kohlepreis liegt bei 15,50 USD pro Tonne mit einer zweiprozentigen, halbjährlichen Preiserhöhung. Pro Kilowattstunde Elektrizität gibt es 0,06 USD - auch hier gilt eine zweiprozentige, halbjährliche Preiserhöhung. Die Stromproduktionskosten des Kraftwerks werden voraussichtlich bei 0,0223 USD pro Kilowattstunde (inklusive Kohle) liegen. Die Kapitalkosten inklusive Zinszahlungen werden auf 0,025 USD pro Kilowattstunde geschätzt.

Die Finanzanalyse auf Basis des oben angegebenen Finanzierungsverhältnisses (30 Prozent Eigenkapital / 70 Prozent Fremdkapital) ergibt eine Internal Rate of Return (IRR) von 21,9 Prozent und einen Netto-Kapitalwert in Höhe von 364,7 Mio. USD (abdiskontiert mit 12 Prozent). Die Wirtschaftlichkeit des Projekts würde sich mit der sukzessiven Erhöhung der Strom- und Kohlepreise deutlich verbessern.

Im Erfolgsfall dürfte sich Prophecy Coal mit diesem Mammutprojekt eine langfristige Einnahmequelle erschließen. Das Prophecy-Management geht davon aus, die Finanzierung im laufenden Jahr sichern zu können. Sobald das Kraftwerk in Betrieb geht, besteht zudem eine gute Möglichkeit weitere Blocks zu deutlich niedrigen Kosten zu implementieren.

Hier finden Sie die gesamte Meldung

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